Goerz Pozsony FernrohrDies ist ein terristrisches Fernrohr aus Messing von C.P. Goerz aus der Zweigstelle in Pozsony (Bratislava, Preßburg). Möglicherweise diente es als Signal- oder Festungsfernrohr. Die Beschriftung von Goerz mit "K. u. K." für kaiserliche und königliche Monarchie (Österreich Ungarn) und mit "K.M." für Kaiserliche Marine grenzt den Herstellungzeitraum zwischen 1890 und 1919 ein, lässt aber als militärische Teleskop den Zeitraum zwischen 1900-1918 vermuten. Eine weitere Kennzeichnung ist "No. 676". Das Fernrohr hat einen Auszug und ist vollständig aus Messing. Die Objektivlinse ist 40mm im Durchmesser und die Vergrößerung liegt ca. bei 10 oder 12x. Evtl. war das Fernrohr einst schwarz lackiert. Zusammengeschoben ist es 562mm, ausgezogen 685mm lang. Das Okularstück ist 38mm, der Auszug 35mm, der Haupttubus 43mm und der Objektivtubus 50mm im Durchmesser.Das Objektiv ist um 50mm nach innen liegend und bildet so eine Sonnenblende. Die Tubusteile haben geriffelte Zwischenringe. Das Teleskop wiegt 1440g. |
Goerz Pozsony TelescopeThis is a terrestrial brass telescope by C.P. Goerz from their Pozsony branch (Bratislava, Pressburg). It was probably used as a signaling or fortress telescope. Its inscriptions by Goerz with "K. u. K." standing for "kaiserliche und königliche Monarchie" (imperial and royal monarchy Asutria-Hungary) and with "K.M." standing for "imperial marine" narrows its porduction period from 1890 to 1919, but moreover being a military telescope lets assume it was made between 1900-1918. another marking is "No. 676". The telescope has one draw-tube and is completely made of brass. The objective lens is 40mm in diameter.Its magnification is about 10x or 12x. Maybe the telescope was once painted black. Closed it is 562mm, extended it is 685mm long. The eyepiece is 38mm, the draw-tube 35mm, the main tube 43mm, and the obejctive tube 50mm in diameter. The objective lens is retracted by 50mm thus building a rayshade. There are knurled rings between the tube parts. The telescope weighs 1440g. |
Fotos: Zeun